Tim_Crowe_Training_To_Eat_Healthier
Difficulty: Medium    Uploaded: 6 years, 9 months ago by bf2010     Last Activity: 6 years, 9 months ago
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Wie man sein Gehirn trainiert, um gesünder zu essen.

Die Idee, dass es möglich ist, das Gehirn umzuschulen, indem man seinen Wunsch nach ungesundem Junk-Food auf gesundes Lebensmittel umstellt, ist auf die Probe gestellt und bestätigt worden.

Menschen kommen nicht mit dem angeborenen Wunsch auf die Welt, Pommes frites, Pizza und Kuchen zu essen - es ist etwas, das sich allmählich als Reaktion auf das wiederholte Essen dieser Lebensmittel entwickelt.

Wäre es dann vorstellbar, dass es durch Umschulung möglich wäre, das Verlangen nach diesen Lebensmitteln durch gesündere Lebensmittel zu ersetzen?

Eine Forschergruppe in den Vereinigten Staaten macht die ersten Schritte in diesem Forschungsbereich und macht sich daran, herauszufinden, ob ein sechsmonatiges Verhaltensveränderungsprogramm tatsächliche Veränderungen im Gehirn, was das Verlangen nach Nahrung betrifft, hervorrufen könnte.

Die Studie war mit nur 13 übergewichtigen Personen sehr klein angelegt.

Jede Person wurde zufällig ausgewählt, um entweder an einem Gewichtsreduktionsprogramm teilzunehmen oder als Kontrollgruppe zu dienen.

Es gab vielfältige Maßnahmen zur Gewichtsreduktion.

Das Ziel des Programms ist das Erreichen einer maßvollen Gewichtsreduktion, die mit Hilfe einer Selbsthilfegruppe erreicht wurde.

Bei dem Programm ging es darum, eine Nachhaltigkeit der Ernährungsveränderungen zu erreichen, indem man sich des Hungergefühls bewusst wurde und die Assoziation zu ungesunden Nahrungsmitteln als Belohnung abwertete und die gleichen Assoziationen mit gesunden Lebensmitteln ersetzte.

Was für Veränderungen haben die Menschen also erlebt?

Erstens, die Verhaltensintervention zur Gewichtsreduktion war mit einem signikanten Gewichtsverlust von durchschnittlich rund 6 Kilogramm erfolgreich.

Was jedoch am interessantesten war, waren die Informationen, die sich aus den MRT-Scans aller Teilnehmer zu Beginn und am Ende des Programms ergaben.

Die Scans zeigten, dass die Personen im Gewichtsreduktionsprogramm, Veränderungen in ihren Hirnbereichen hatten, die bei Lern- und Suchtvorgängen beteiligt sind.

Dieser Gehirnbereich reagierte am Ende des Programms stärker auf gesunde, kalorienarme Lebensmittel und weniger stark auf kalorienreiche Nahrungsmittel am Ende des Programms.

Was das alles bedeutet.

Das Gehirn zu trainieren, um gesünder zu essen, könnte genau das Richtige sein.

Diese erste Studie in dieser Art unterstützt grundsätzlich die Idee, dass das Gehirn mit den richtigen Verhaltensveränderungsschaltern weg von eingeschliffenen Ernährungsgewohnheiten umgeschult werden kann

Es ist unwahrscheinlich, dass solche Veränderungen über Nacht geschehen, aber es unterstützt die Idee, dass unser Belohnungssystem im Gehirn eine Rolle spielen muss, wenn es um allmähliche Lebenstilveränderungen geht, die langfristig aufrechterhalten werden können.
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Training your Brain to eat healthier.
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The study was very small in design with just 13 overweight people.
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The weight loss intervention was multifaceted.
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It comprised a goal of modest weight loss realised through a group support program.
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So what changes did the people experience?
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What it all means.
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Training your brain to eat healthy may just be a thing.
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Training your Brain to eat healthier.

The idea that it is possible to retrain the brain from switching its desire for unhealthy junk food to healthy food has been put to the test, and with positive results.

People are not born with an innate desire to eat hot chips, pizza and cake – it is something that develops over time in response to repeatedly eating these foods.

Could it be conceivable then that through retraining, it may be possible to replace desires for these foods with healthier foods?

Making the first baby steps in this research field, a research team from the United States set out to see if a 6-month behaviour change program could elicit real changes in the brain for food desire.

The study was very small in design with just 13 overweight people.

Each person was randomly allocated to take part in either a weight loss program or to serve as the control group.

The weight loss intervention was multifaceted.

It comprised a goal of modest weight loss realised through a group support program.

The program was all about achieving sustainability of eating changes through hunger awareness and devaluing associations between unhealthy foods as rewards and replacing the same associations with healthy foods.

So what changes did the people experience?

Firstly, the weight loss intervention worked, with significant weight loss of around 6 kilograms on average.

What was most interesting though was information gleaned from MRI brain scans of all participants at the beginning and end of the program.

The scans showed that those in the weight-loss program had changes in their brain area involved in learning and addiction.

This brain area had greater sensitivity to healthy low-calorie foods and less sensitivity to high calorie foods by the end of the program.

What it all means.

Training your brain to eat healthy may just be a thing.

This first study of its kind has given in principle support to the idea that the brain can be retrained from ingrained food habits with the right behavioural change switches.

Such changes are unlikely to be overnight, but support the idea that our brain reward system has a role to play in making slow gradual lifestyle changes that can be sustained long term.