GRENZÜBERSCHREITENDE FORSCHUNG Mit Künstlicher Intelligenz in die Zukunft - Artikel - Donnerstag, 29. März 2018
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Artificial intelligence hat the potential to make live more innovative, intelligent and individual. Federal Research Minister Anja Karlizczek favoured a Franco-German dialogue on this item during her first official visit to Paris.

Many people would appreciate progress by Artificial Intelligence, said Karliczek in Paris. But exactly these opportunities would bother in the same time. Thus the Federal Government will address this theme - while paying attention to ethical values. It is important, that the societies discuss the item also border crossing.

The Minister sees Artificial Intelligence as a key technology, a driver for economic development and an opportunity giver, especially for health and mobility. "The focus is on the human being," she emphasized and explained: "Technology must be the friend of man, simplify life and not patronize."

It is about quality of life. Karliczek puts forward the topic in the European context: "It is the first time, that a German coalition agreement begins with the topic Europe." It is about sovereignty for Europe, about self-determination and about a good quality of life, emphasized Karliczek. To achieve this, we would increasingly need groundbreaking innovations, which in turn would require a pooling of forces.

But it is also about "occupying a niche with a new idea, to have the right business model at the right time and then grow out of the niche", Karliczek continued.

Shaping together with France. In Paris, the minister advocated for a single network of German and French locations of excellence, which research and utilize artificial intelligence. From that, bilateral programs could emerge, on the basis of which science and economy from both countries would cooperate on concrete projects.

She showed herself open for an expansion of those ideas and activities at the European level. Hereby, she tied in with a joint project of both countries, to drive forward the research of artificial intelligence also together with other EU countries.

Germany wants to become the world's leading location for research on artificial intelligence. With the Deutschen Forschungsinstitut für Künstliche Intelligenz (DKFI) [German research center for artificial intelligence], Germany possesses the world's largest A.I.-institute, in terms of turnover and research staff.

Progress through digitalisation. Digitalisation is the great future project for the new Federal Government. Microelectronics, Modern Communication Technology, Artificial Intelligence, Robotics, Data Science, IT Security and Quantum technologies are the drivers of digitalisation. Therefore the Federal Government will intensely promote research on these key technologies.

The science year 2018: future working worlds. Do humans work side by side with machines in the future? Will they be flexible in their work: from any place, at any time? The science year 2018 is dedicated to the future working worlds - asking questions and seeking for answers.

The colleague, a robot, the parcel courier a flying drone, the employee of the telephone provider's service hotline a computer: Digitalisation and technological progress will pose challenges to the working worlds of many industries - but will also open up opportunities, create new professions and enable what seems impossible today.

At universities and institutes all over Germany, researchers are looking for answers to the most pressing questions about the working worlds of the future: How do technologies change work?

The science year 2018 deals with four topics: the growing and learning, the networked and automated, the innovative and organized, and the diverse and configurable working worlds.
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Viele Menschen schätzten Fortschritte durch Künstliche Intelligenz, sagte Karliczek in Paris.
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Genau diese Möglichkeiten bereiteten aber zugleich Sorgen.
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Daher wird sich die Bundesregierung dieses Themas annehmen - und dabei ethische Werte beachten.
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Wichtig ist, dass sich die Gesellschaften mit dem Thema auch grenzüberschreitend auseinandersetzen.
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Offen gab sie sich für eine Erweiterung solcher Ideen und Aktivitäten auf europäischer Ebene.
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Deutschland will weltweit führender Standort bei der Erforschung künstlicher Intelligenz werden.
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Deshalb wird die Bundesregierung die Forschung zu diesen Schlüsseltechnologien intensiv fördern.
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Werden sie ihrer Arbeit flexibel nachgehen: von jedem Ort, zu jeder Zeit?
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Künstliche Intelligenz hat das Potenzial, das Leben innovativer, intelligenter und individueller zu machen. Bundesforschungsministerin Anja Karliczek warb bei ihrem Antrittsbesuch in Paris für einen deutsch-französischen Dialog zu diesem Thema.

Viele Menschen schätzten Fortschritte durch Künstliche Intelligenz, sagte Karliczek in Paris. Genau diese Möglichkeiten bereiteten aber zugleich Sorgen. Daher wird sich die Bundesregierung dieses Themas annehmen - und dabei ethische Werte beachten. Wichtig ist, dass sich die Gesellschaften mit dem Thema auch grenzüberschreitend auseinandersetzen.

Die Ministerin sieht in der Künstlichen Intelligenz eine Schlüsseltechnologie, einen Treiber für wirtschaftliche Entwicklung und ein Chancengeber vor allem für Gesundheit und Mobilität. "Dabei steht der Mensch im Mittelpunkt", betonte sie und erläuterte: "Technologie muss der Freund des Menschen sein, das Leben vereinfachen und nicht bevormunden."

Es geht um Lebensqualität

Karliczek stellt das Thema in den europäischen Kontext: "Es ist das erste Mal, dass ein deutscher Koalitionsvertrag mit dem Thema Europa startet." Es gehe um die Souveränität für Europa, um Selbstbestimmung und um gute Lebensqualität, betonte Karliczek. Um das zu erhalten, benötigten wir verstärkt bahnbrechende Innovationen, die wiederum ein Kräftebündeln erforderten.

Es gehe aber auch darum, "schnell mit einer neuen Idee eine Nische zu besetzen, das richtige Geschäftsmodell zum richtigen Zeitpunkt zu haben und dann aus der Nische herauszuwachsen", so Karliczek weiter.

Mit Frankreich zusammen gestalten

Die Ministerin sprach sich in Paris für ein gemeinsames Netzwerk von deutschen und französischen Exzellenzstandorten aus, die Künstliche Intelligenz erforschen und nutzen. Daraus könnten bilaterale Programme entstehen, auf deren Basis Wissenschaft und Wirtschaft aus beiden Ländern gemeinsam an konkreten Projekten arbeiteten.

Offen gab sie sich für eine Erweiterung solcher Ideen und Aktivitäten auf europäischer Ebene. Sie knüpfte hierbei an ein gemeinsames Projekt der beiden Länder an, um die Erforschung der Künstlichen Intelligenz auch gemeinsam mit anderen EU-Ländern voranzutreiben.

Deutschland will weltweit führender Standort bei der Erforschung künstlicher Intelligenz werden. Mit dem Deutschen Forschungsinstitut für Künstliche Intelligenz (DKFI) verfügt Deutschland über das größte KI-Institut der Welt, gemessen an Umsatz und Forschungspersonal.

Fortschritt durch Digitalisierung

Die Digitalisierung ist das große Zukunftsprojekt der neuen Bundesregierung. Mikroelektronik, Moderne Kommunikationstechnik, Künstliche Intelligenz, Robotik, Datenwissenschaften, IT-Sicherheit und Quantentechnologien sind die Triebfedern der Digitalisierung. Deshalb wird die Bundesregierung die Forschung zu diesen Schlüsseltechnologien intensiv fördern.

Das Wissenschaftsjahr 2018: zukünftige Arbeitswelten

Arbeiten die Menschen in Zukunft Seite an Seite mit Maschinen? Werden sie ihrer Arbeit flexibel nachgehen: von jedem Ort, zu jeder Zeit? Das Wissenschaftsjahr 2018 widmet sich den Arbeitswelten der Zukunft – stellt Fragen und sucht nach Antworten.

Der Kollege ein Roboter, der Paketbote eine fliegende Drohne, die Mitarbeiterin der Service-Hotline des Telefonanbieters ein Computer: Die Digitalisierung und der technologische Fortschritt werden in der Arbeitswelt viele Branchen vor Herausforderungen stellen – aber auch Chancen eröffnen, neue Berufe schaffen und ermöglichen, was heute unmöglich erscheint.

An Hochschulen und Instituten in ganz Deutschland suchen Forschende nach Antworten auf die drängensten Fragen zu den Arbeitswelten der Zukunft: Wie verändern Technologien die Arbeit?

Das Wissenschaftsjahr 2018 beschäftigt sich mit vier Themenfeldern: den wachsenden und lernenden, den vernetzten und automatisierten, den innovativen und organisierten und den vielfältigen und gestaltbaren Arbeitswelten.