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Der Musensohn.
Durch Feld und Wald zu schweifen, |
Mein Liedchen wegzupfeifen, |
So gehts von Ort zu Ort!
Und nach dem Takte reget, |
Und nach dem Maß beweget |
Sich alles an mir fort.
Ich kann sie kaum erwarten, |
Die erste Blum im Garten, |
Die erste Blüt am Baum.
Sie grüßen meine Lieder, |
Und kommt der Winter wieder, |
Sing ich noch jenen Traum.
Ich sing ihn in der Weite, |
Auf Eises Läng und Breite, |
Da blüht der Winter schön!
Auch diese Blüte schwindet, |
Und neue Freude findet |
Sich auf bebauten Höhn.
Denn wie ich bei der Linde |
Das junge Völkchen finde, |
Sogleich erreg ich sie.
Der stumpfe Bursche bläht sich, |
Das steife Mädchen dreht sich |
Nach meiner Melodie.
Ihr gebt den Sohlen Flügel |
Und treibt durch Tal und Hügel |
Den Liebling weit von Haus.
Ihr lieben holden Musen, |
Wann ruh ich ihr am Busen |
Auch endlich wieder aus?